Inhaltsverzeichnis:
Grundlagen Investition
Investitionsrechnung statisch
– Kostenvergleichsrechnung
– Gewinnvergleichsrechnung
– Rentabilitätsrechnung
– Amortisationsrechnung
![](https://bwr-to-do.de/wp-content/uploads/2021/02/Merkhilfe-Investitionsrechenverfahren-1024x786.png)
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Δ = Differenz
Ø = Durchschnitt
Abkürzungsverzeichnis:
AK = Anschaffungskosten
DB = Deckungsbeitrag
db = Stückdeckungsbeitrag
G = Gewinn
GVR= Gewinnvergleichsrechnung
K = Kosten
KF = Fixkosten
KV = variable Kosten
kv = variable Stückkosten
KVR= Kostenvergleichsrechnung
ND= Nutzungsdauer
RW = Restwert
xBEP= Gewinnschwellenmenge
Grundlagen Investition
Unter einer Investition versteht man die längerfristige Verwendung von Kapital.
Kapital kann in
- Sachanlagevermögen (Kraftfahrzeuge, Grundstücke, Gebäude, Fertigungsanlagen etc. )
- Finanzanlagen (Beteiligungs-, Forderungsrechte etc.)
- immaterielle Vermögenswerte (Lizenzen, Patente etc.)
investiert werden.
Investitionsarten nach den Produktionskapazitäten:
- Ersatzinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen gleicher Art und Güte.)
- Rationalisierungsinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen mit größerer Wirtschaftlichkeit.)
- Erweiterungsinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen mit technisch höherer Kapazität.)
Typischer Zahlungsstrom einer Investition:
![Investition Zahlungsstrom](https://bwr-to-do.de/wp-content/uploads/2020/04/typischer-Zahlungsstrom-einer-Investition.gif)
Einer Auszahlung in Höhe der Investitionssumme folgen während der Nutzungsdauer positive Einzahlungen/Einzahlungssaldos über den Verkaufsprozess.
Nach Ablauf der Nutzungsdauer kann ein Investitionsgut einen Restwert haben. Ein negativer Restwert ergibt sich beispielsweise bei Entsorgungskosten.
![Vereinbarung](https://bwr-to-do.de/wp-content/uploads/A8920663-04EE-4271-B88F-05508FA71B00-e1507554611104.jpeg)
In der Investitionsrechnung ist die tatsächliche Nutzungsdauer Berechnungsgrundlage. Im weiteren wird unterstellt, dass die tatsächliche Nutzungsdauer der bilanziellen Nutzungsdauer entspricht.
Investitionsentscheidungen
beruhen auf
- qualitativen Entscheidungskriterien (nicht zahlenmäßig darstellbare Kriterien) und
- quantitativen Entscheidungskriterien (zahlenmäßig darstellbare Kriterien, wie den Investitionsrechenverfahren)
Alles verstanden?