Inhaltsverzeichnis:
Grundlagen Investition
Investitionsrechnung statisch
– Kostenvergleichsrechnung
– Gewinnvergleichsrechnung
– Rentabilitätsrechnung
– Amortisationsrechnung
Symbole:
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Δ = Differenz
Ø = Durchschnitt
Abkürzungsverzeichnis:
AK = Anschaffungskosten
DB = Deckungsbeitrag
db = Stückdeckungsbeitrag
G = Gewinn
GVR= Gewinnvergleichsrechnung
K = Kosten
KF = Fixkosten
KV = variable Kosten
kv = variable Stückkosten
KVR= Kostenvergleichsrechnung
ND= Nutzungsdauer
RW = Restwert
xBEP= Gewinnschwellenmenge
Grundlagen Investition
Unter einer Investition versteht man die längerfristige Verwendung von Kapital.
Kapital kann in
- Sachanlagevermögen (Kraftfahrzeuge, Grundstücke, Gebäude, Fertigungsanlagen etc. )
- Finanzanlagen (Beteiligungs-, Forderungsrechte etc.)
- immaterielle Vermögenswerte (Lizenzen, Patente etc.)
investiert werden.
Investitionsarten nach den Produktionskapazitäten:
- Ersatzinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen gleicher Art und Güte.)
- Rationalisierungsinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen mit größerer Wirtschaftlichkeit.)
- Erweiterungsinvestitionen (Ersatz durch Maschinen/Anlagen mit technisch höherer Kapazität.)
Typischer Zahlungsstrom einer Investition:
Einer Auszahlung in Höhe der Investitionssumme folgen während der Nutzungsdauer positive Einzahlungen/Einzahlungssaldos über den Verkaufsprozess.
Nach Ablauf der Nutzungsdauer kann ein Investitionsgut einen Restwert haben. Ein negativer Restwert ergibt sich beispielsweise bei Entsorgungskosten.
In der Investitionsrechnung ist die tatsächliche Nutzungsdauer Berechnungsgrundlage. Im weiteren wird unterstellt, dass die tatsächliche Nutzungsdauer der bilanziellen Nutzungsdauer entspricht.
Investitionsentscheidungen
beruhen auf
- qualitativen Entscheidungskriterien (nicht zahlenmäßig darstellbare Kriterien) und
- quantitativen Entscheidungskriterien (zahlenmäßig darstellbare Kriterien, wie den Investitionsrechenverfahren)
Alles verstanden?